OA DR. MARTIN PFEIFFER-BASSI

Facharzt für Orthopädie und orthopädische Chirurgie


Oberarzt am Orthopädischen Spital Speising – II. Orthopädische Abteilung


Zusatzqualifikationen (Auswahl): ÖAK Diplom für Notfallmedizin, ÖAK Diplom für Manuelle Medizin, ÖGUM – Diplom für Hüftsonographie


Spezialgebiete: Hüft- und Knieendoprothetik, Minimalinvasive- und Arthroskopische Chirurgie

Durch den Einsatz modernster, schonender Operationsmethoden sowie einem innovativen, schmerztherapeutischem Konzept ist eine rasche Mobilisation (Rapid Recovery) und eine frühes Zurückkehren zu Alltagsaktivitäten, Hobbys und sportlichen Aktivitäten nach großen orthopädischen Eingriffen möglich.

Der zeitnahe Ablauf, sowie die individuelle Betreuung spielen hierbei eine entscheidende Rolle.

Die Patienten werden direkt von der Ordination aus zur Operation (im Orthopädischen Spital Speising) angemeldet, die Betreuung erfolgt während des stationären Aufenthaltes persönlich, während die Nachbehandlung dann wieder ambulant stattfinden kann.

Nur so kann die beste Versorgung für die Patientinnen und Patienten sichergestellt werden.

Leistungsspektrum

Navigierte Knieendoprothese
Dr. Martin Pfeiffer-Bassi bei einer Orthopädischen Beratung und Abklärung

Das Knie ist eines der am stärksten beanspruchten Gelenke. Wir benutzen es nicht nur ständig, es trägt dabei auch noch unser Körpergewicht. Es ist also nicht überraschend, dass sich Abnutzungserscheinungen der Gelenke (Arthrose) häufig zuerst am Knie bemerkbar machen. Bei einer fortgeschrittenen Arthrose lässt sich das Knie nur noch unter Schmerzen und oft nicht mal mehr vollständig beugen. Mit modernsten Methoden ist es heutzutage möglich, Patienten ein qualitativ hochwertiges künstliches Kniegelenk einzusetzen, das exakt passt und den Betroffenen ihre Lebensqualität zurückgibt.

Computer-assistierte Navigation

Bei der Implantation eines künstlichen Kniegelenks ist es wichtig, dass das Kniegelenk genau so positioniert wird, dass sich der Patient anschließend wieder ganz normal bewegen kann. Um eine gleichmäßige Beanspruchung der Knieprothese und damit eine längere Lebensdauer des Implantats zu gewährleisten, muss sich die Mitte des Knies exakt in der Mitte der Beinachse befinden. Das ist eine große Herausforderung, weil jeder Mensch eine ganz individuelle Anatomie besitzt.
Bei der computer-assistierten Navigation wird ein Computer mit einer speziellen Software eingesetzt, die das Operationsergebnis fortlaufend simuliert. So kann die Prothese genau auf die Anatomie des Patienten ausgerichtet werden. Die computer-assistierte Navigation erspart darüber hinaus umfangreiche Voruntersuchungen und die damit verbundene Strahlenbelastung durch Röntgen- oder CT-Aufnahmen.

Handy-Navigation (iAssist)

iAssist ist ebenfalls eine Form der computer-assistierten Navigation. Da die Technik ähnlich funktioniert wie ein Smartphone, wird das Verfahren auch Handy-Navigation genannt. Vor dem Schnitt wird das Navigationssystem am Knie befestigt. Darüber kann der Arzt auf den Millimeter genau bestimmen, wo er den Schnitt für die Operation setzen muss. Das Ziel ist auch hier, das künstliche Kniegelenk exakt zu positionieren, um einerseits dem Patienten eine schmerzfreie Bewegung zu ermöglichen und andererseits die Lebensdauer der Prothese durch gleichmäßige Belastung zu maximieren.
Die Simulation der Operation mit iAssist erspart langwierige Voruntersuchungen. Durch die millimetergenaue Schnittsetzung wird außerdem das umliegende Gewebe so wenig wie möglich geschädigt, was die anschließende Rehabilitation erleichtert.

Patientenspezifische Implantate nach erfolgter Magnetresonanztomographie (PSI)

Jedes Kniegelenk ist anders beschaffen. Um dem Patienten zukünftig sowohl Schmerzfreiheit als auch eine optimale Beweglichkeit zu bieten, ist es wichtig, das Implantat exakt auf die individuelle Anatomie anzupassen. Aus diesem Grund wird sechs Wochen vor der geplanten Operation eine Magnetresonanztomographie (MRT) durchgeführt. Auf Basis dieser Untersuchung wird mithilfe einer Software ein virtuelles 3D-Modell vom Knie erstellt. Dieses Modell wird anschließend verwendet, um für den Patienten individuell zugeschnittene Schnittlehren für die Implantation der Prothese herzustellen.

Für Informationen und Auskünfte zum Thema navigierte Knieendoprothese steht das Ordinationsteam gerne zur Verfügung.

 

Information zur Operation
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Patienteninformation Knieendoprothetik
Zimmer – Patient Specific Instruments
Zimmer – iAssist Knie

Das Leben mit dem neuen Gelenk
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Zimmer – Ihr Leben mit dem neuen Gelenk
Zimmer – Sie bekommen ein neues Kniegelenk
Zimmer – Sex mit dem neuen Gelenk
Zimmer – Knieübungen für Zuhause
Minimalinvasive Hüftchirurgie
Dr. Pfeiffer-Bassi bei der Diagnoseerstellung

Angeborene Fehlstellungen, Verletzungen und Übergewicht sind die häufigsten Ursachen für den Verschleiß des Hüftgelenks. Durch den Abrieb des Gelenkknorpels wird der Druck auf die darunterliegenden Knochen erhöht. Der Knochen beginnt sich zu verhärten und es bilden sich knöcherne Auswüchse, die auch Osteophyten genannt werden. Sie machen das Hüftgelenk im Laufe der Zeit immer unbeweglicher.

Der einzige Weg bei fortgeschrittener Arthrose ist der Ersatz des Hüftgelenks durch ein Implantat. In der Hüftchirurgie habe ich mich auf das minimal-invasive Operationsverfahren spezialisiert. Bei dieser Operationstechnik werden die Muskeln und Sehen erhalten. Das reduziert die postoperativen Schmerzen und führt zu einer deutlich kürzeren Rehabilitationsphase. Da das künstliche Hüftgelenk durch die bestehenden Muskeln und Sehen von Anfang an stabilisiert wird, verringert sich das Risiko einer Ausrenkung. Das heißt, Patienten dürfen und können sich schneller wieder bewegen. Da der Hauteinschnitt kürzer ist, entsteht auch eine kleinere Narbe als bei der konventionellen Hüftchirurgie.

Für Informationen und Auskünfte zum Thema minimalinvasive Hüftchirurgie steht das Ordinationsteam gerne zur Verfügung.

 

Information zur Operation
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AMIS Patienteninfo
Zimmer – Sie bekommen ein neues Hüftgelenk

Das Leben mit der neuen Hüfte – allgemeine Information und Partnerschaft
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Zimmer – Ihr Leben mit dem neuen Gelenk
Zimmer – Sex mit dem neuen Gelenk
Revisionschirurgie
Allgemeine Orthopädische Eingriffe im medsyn

Revisionschirurgie nach Gelenkersatz, heißt der Austausch von Kunstgelenken oder Teilen davon. Neben der Primärimplantation wird in Zukunft diesem Spezialgebiet eine immer größere Bedeutung zukommen, da die Haltbarkeit von Prothesen limitiert ist. Aber nicht nur „Alterserscheinungen“ sind Grund für einen neuerlichen Eingriff, auch anhaltende Beschwerden oder eine eingeschränkte Funktion können nach genauer Ursachenerhebung eine Revision notwendig machen.

Mögliche Gründe für einen Revisionseingriff können sein:

  • Lockerungen von Prothesenteilen
  • Abrieb der Gleitfläche (Polyethylen, Metall)
  • Instabilität von Kniegelenken
  • Wiederholte Luxationen (Herausspringen) von Hüftgelenken
  • Eingeschränkte Beweglichkeit von Kniegelenken
  • Frakturen im Bereich von Prothesen
  • Fehlpositionierung von Prothesen
  • Allergie gegen Prothesenmaterialien
  • Bruch von Prothesenteilen
  • akute oder chronische Infekte (Entzündungen)Für Informationen und Auskünfte zum Thema Revisionschirurgie steht das Ordinationsteam gerne zur Verfügung.
Dr. Pfeiffer-Bassi bei der Erstellung und Besprechung des Therapieplans und der alternativen Möglichkeiten
Allgemeine Orthopädische Eingriffe
Dr. Martin Pfeiffer-Bassi untersucht eine Patientin

Kniearthroskopie

Die Kniearthroskopie ist eine minimal-invasive Operation, die zur Behandlung kleinerer Verletzungen im Kniegelenk, wie beispielsweise ein Meniskusschaden, eingesetzt wird. Durch winzige Hauteinschnitte werden eine Kamera sowie die nötigen Operationsinstrumente in das Knie eingeführt. Auf einem Bildschirm kann ich den Schaden im Gelenk genau diagnostizieren und die notwendigen Behandlungsschritte durchführen. Da bei der Arthroskopie nur sehr wenig Gewebe verletzt wird, sind die postoperativen Schmerzen verhältnismäßig gering. Die Patienten können bald nach dem Eingriff mit der Physiotherapie beginnen und sind im Alltag schnell wieder einsatzfähig.

Schulterarthroskopie

Da die Schulter ein muskelgeführtes Gelenk ist, ist eine konventionelle Schulteroperation oft ein schwerwiegender Eingriff. Bei der Operation zerstörtes Muskelgewebe muss im Laufe einer langen Rehabilitationsphase wieder aufgebaut werden. Mit der Schulterarthroskopie lassen sich viele Behandlungen an der Schulter deutlich schonender durchführen. Bei der Arthroskopie werden nur zwei oder drei kleine Hautschnitte durchgeführt, über die eine Stabkamera und Instrumente in das Schultergelenk eingebracht werden können. Die Kamera ist an einen Monitor angeschlossen, auf dem ich die Verletzungen erkennen und minimal-invasiv behandeln kann. Da auf diese Weise das Muskelgewebe geschont wird, haben Patienten anschließend weniger Schmerzen und können die Schulter schneller wieder belasten.

Handchirurgie

Fast alle Tätigkeiten im Alltag fordern den Einsatz unserer Hände. Daher kann es schnell zu Überlastungen kommen. Entzündete Sehnen verursachen Schmerzen am Handgelenk oder am Ellenbogen oder führen dazu, dass sich die Finger nicht mehr richtig beugen lassen. Oder aufgrund eines eingeklemmten Nervs schläft die Hand ein. In der Handchirurgie kann ich mit relativ kleinen operativen Eingriffen einen Schnellenden Finger oder ein Karpaltunnelsyndrom behandeln.

Fußchirurgie

Häufiges Stehen und unbequeme Schuhe können dazu führen, dass sich der Fuß verformt. Ein weit verbreitetes Problem ist zum Beispiel der Hallux valgus. Hier verschiebt sich der erste Mittelfußknochen nach außen und der große Zeh knickt nach innen ab. In der Anfangsphase wird der Hallux valgus oft von Schwielen oder Hühneraugen begleitet. Mit fortschreitender Verformung treten Schmerzen an den Zehen auf. In der Anfangsphase lässt sich der Hallux valgus noch mit konservativen Methoden behandeln, wie zum Beispiel orthopädische Einlagen oder Physiotherapie. Ist die Verformung jedoch schon zu weit fortgeschritten, hilft nur noch eine Operation. In der Fußchirurgie behandle ich neben dem Hallux valgus auch andere Beschwerden, wie zum Beispiel Hammerzehen oder Fersensporn.

Für Informationen und Auskünfte zum Thema allgemeine orthopädische Eingriffe steht das Ordinationsteam gerne zur Verfügung.

Revisionschirurgie im medsyn
Behandlung von akuten und chronischen Gelenks-Beschwerden
  • Orthopädische Beratung und Abklärung
  • Diagnoseerstellung
  • Erstellung und Besprechung des Therapieplans und der alternativen Möglichkeiten
  • Manualtherapie
  • Konservative Arthrosetherapie, Knorpelaufbaukur, ACP-Therapie
  • Verordnung von Physikalischer Therapie
  • Stoßwellentherapie
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Stosswellentherapie
Stosswellentherapie im medsyn

Bei der Stosswellentherapie werden energiereiche Schalldruckwellen an bestimmten Körperarealen angewendet, die an den betreffenden Stellen Heilungsprozesse anregen. Die Methode ist an sich schmerzarm und nur mit geringen Nebenwirkungen, die alle samt vorübergehend sind, verbunden.

Bei medsyn bieten wir das gesamte Anwendungsspektrum der Stosswellentherapie an, das heißt sowohl radiäre, als auch fokussierte Stosswellenbehandlungen.

Um den höchsten Ansprüchen an Qualität und Leistung gerecht zu werden, verwenden wir ein Stosswellengerät der aller neuesten Generation mit einem Energiebereich von 0,01 – 0,55mJ/mm² bzw. einem Druck von 0,3 – 5,0 bar.

Der Schallkopf wird dabei vom Arzt auf das betroffene Areal gehalten und es erfolgt die Abgabe von Stoßwellen in das Gewebe. Die Häufigkeit und Dauer der Behandlung ist abhängig von der Diagnose. Zumeist werden 1.500 – 3.000 Impulse bei einer durchschnittlichen Behandlungsdauer von 10 Minuten abgegeben. Selten sind mehr als 3 Behandlungen notwendig. Im Anschluß an die Therapie ist bei besonderen Diagnosen eine Schonung der Region für bis zu 2 Wochen vorgesehen.

Als Behandlungsform ist die Anwendung der Stosswelle nebenwirkungsarm, wobei gelegentlich im Behandlungsgebiet kleine Blutergüsse und Schwellungen auftreten können. Eine vorübergehende Schmerzverstärkung ist ebenso möglich.

Die Therapie ist bei fast allen Patientengruppen anwendbar, wobei Schwangere und Patienten mit Herzschrittmacher ausgenommen sind.

Die wichtigsten Anwendungsgebiete der Stoßwellentherapie sind:

  • Fersensporn
  • Achillessehnenbeschwerden
  • Kalkschulter
  • Tennis- und Golfer-Ellenbogen
  • Faszien-Behandlungen
  • Muskelbeschwerden
  • Triggerpunktbehandlungen

Die Stosswellentherapie ist eine wissenschaftlich durch und durch fundierte Therapieform mit sehr guten Behandlungserfolgen.

Für Informationen und Auskünfte zum Thema Stosswellentherapie steht das Ordinationsteam gerne zur Verfügung.

Stosswellen-Gerät der neuesten Generation im medsyn
Heilmittel und Behelfe
Christian Dücke, Orthopädietechniker der Firma Beständig, ist im medsyn Ärzte- und Therapiezentrum für unsere Patienten da

Optimale Versorgung und Bereitstellung von Heilmitteln und Behelfen durch die Zusammenarbeit mit der Firma Ortoproban Vorort.

Für Informationen und Auskünfte zum Thema Heilmittel und Behelfe steht das Ordinationsteam gerne zur Verfügung.

Heilmittel & Behelfe im medsyn

Als Facharzt für Orthopädie und orthopädische Chirurgie helfe ich meinen Patienten, ein aktives und erfülltes Leben frei von Schmerzen zu führen. Dabei setze ich auf modernste Behandlungs- und Operationsmethoden.

 

Die wichtigste Voraussetzung für eine erfolgreiche Behandlung ist Vertrauen. Deshalb nehme ich mir Zeit für persönliche Gespräche, in denen ich mehr über die Symptome Ihrer Krankheit erfahre, aber auch Ihre individuellen Lebensumstände und Ängste kennenlerne.

 

medsyn – Gemeinsam für Ihre Gesundheit

–  OA Dr. Martin Pfeiffer-Bassi  –

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