DR. NIKOLAUS FISCHER
Facharzt für Innere Medizin und Pneumologie
Facharzt an der Abteilung für Pneumologie und Langzeitbeatmung der Klinik Donaustadt
- Ernennung zum Mitglied des Endoskopie-Teams der 6. Medizinischen Abteilung, Klinik Hietzing
- Fortbildungsdiplom der österreichischen Ärztekammer
- Mitglied der österreichischen Gesellschaft für Pneumologie
Spezialgebiete:
Diagnostik und Therapie von:
- chronischem Husten und Belastungsatemnot
- chronischer Bronchitis und COPD
- Asthma bronchiale
- Nikotinabhängigkeit
- abnormen radiologischen Befunden der Lunge (Röntgen/Computertomographie)
Lungenkrankheiten gehören zu den größten Gesundheitsproblemen weltweit.
Als Lungenfacharzt kann ich Ihnen im Rahmen dieser Wahlarztordination meine volle Aufmerksamkeit widmen, Sie mittels Diagnosestellung und Therapie unterstützen, sowie ein umfassendes Behandlungskonzept anbieten.
Leistungsspektrum
- Belastungsatemnot
- Chronischer Husten
- Nikotinabhängigkeit
- Chronische Bronchitis und COPD
- Asthma bronchiale
- Lungenfunktionsuntersuchung (Spirometrie)
- Allergiediagnostik, Freigabe und Durchführung einer AIT
- Beurteilung und Abklärung bildgebender Diagnostik der Lunge
- Pneumologische OP-Freigabe
- Impfungen
Belastungsatemnot
Das Symptom der Belastungsatemnot kann in allen Altersgruppen auftreten. Je älter ein Mensch jedoch, umso häufiger tritt diese auf. In den meisten Fällen finden sich pneumologische Ursachen als Auslöser, eine Lungenfunktionsuntersuchung kann wegweisend sein.
Chronischer Husten
Chronischer Husten ist Teil der typischsten Symptome in der lungenfachärztlichen Ordination.
Zu den häufigsten Ursachen zählen:
- Bronchiale Reizzustände nach Infektion der Atemwege
- Durch Zigarettenrauchen verursachte Bronchitis
- Akute Bronchitiden
- Laryngitis (Kehlkopfentzündung)
- Pneumonie (Lungenentzündung)
- Asthma bronchiale
Nikotinabhängigkeit
Tabakrauch enthält über 4.000 chemische Verbindungen, die in der Gesamtheit zu einer Vielzahl an Gesundheitsschäden führen.
Die Entwöhnung vom Zigarettenrauchen dient der Förderung von Gesundheit und Lebensqualität, fällt jedoch oftmals sehr schwer. Als Lungenfacharzt kann ich hierbei etliche medikamentöse und verhaltenstherapeutische Mittel zur Unterstützung anbieten. Sowohl ärztliche, als auch psychologische Begleitung stellen diesbezüglich die zentralen Strategiepfeiler dar.
Chronische Bronchitis und COPD
Die chronische Bronchitis stellt eine lang andauernde Entzündung der Atemwege dar. Die klassische Symptomatik besteht aus Husten und Auswurf. Die weitere Abklärung bedarf ausführlicher Diagnostik, eine Lungenfunktionsuntersuchung, radiologische Untersuchungen oder die Bronchoskopie können wegweisend sein.
Zu den häufigsten Ursachen zählen:
- Tabakrauch
- Bakterien und Viren
- Asthma bronchiale
- Gase und Dämpfe
- Allergien
- Chronische Sinusitis
Eine regelmäßige lungenfachärztliche Konsultation ist essentiell für adäquate Diagnostik und Therapie, beziehungsweise den Erhalt der gesunden Lungenfunktion.
Asthma bronchiale
Die Lungenerkrankung Asthma bronchiale betrifft derzeit mehr als 250 Millionen Menschen. Es handelt sich um eine entzündliche Erkrankung der Atemwege, welche in ihrer Intensität deutlichen Schwankungen unterlegen ist.
Zu den häufigsten Symptomen zählen:
- Pfeifendes Atemgeräusch
- Atemnot
- Gefühl der Brustenge
- Gefühl der Halsenge
- Husten
- Vermehrte Schleimproduktion
- Panik
Die Entstehungsursachen können vielfältig sein, die Symptomfrequenz variiert deutlich.
Eine regelmäßige lungenfachärztliche Konsultation ist essentiell für adäquate Diagnostik und Therapie, beziehungsweise den Erhalt der gesunden Lungenfunktion.
Lungenfunktionsuntersuchung (Spirometrie)
Die Spirometrie dient zur Messung des Lungen- beziehungsweise Atemvolumens. Darüber hinaus können diverse Luftflussgeschwindigkeiten bestimmt werden, deren Ergebnisse Rückschlüsse auf die Lungenfunktion erlauben und Hinweise auf vorliegende Lungenerkrankungen liefern.
Zu den häufigsten Indikationen für eine Lungenfunktionsuntersuchung zählen:
- Abklärung der Ursache von chronischem Husten oder Atemnot
- Verdacht auf Erkrankungen der Atemwege oder der Lungen
- Verdacht auf Erkrankungen der Atemmuskulatur
- Chronischer Tabakkonsum
- Lungenfunktionsprüfung vor Operationen
- Allgemeine Gesundheitsvorsorge
- Arbeitsmedizinische Kontrolle zur Prävention und Diagnostik von Berufskrankheiten
- Hyperventilation
- Nagelveränderungen
- Pleuraerguss
- Stridor
- Trommelschlegelfinger
- Zyanose
Bei einer Vielzahl an Lungenerkrankungen ist eine regelmäßige Überprüfung der Lungenfunktion und ihre detaillierte Interpretation zentraler Bestandteil der optimalen Therapie.
Begleitung der Allergiediagnostik; Freigabe zur AIT; Durchführung einer AIT (Allergo-Immunotherapie)
Die frühzeitige Erkennung und Behandlung von Allergien (z.B. Heuschnupfen) kann die Entstehung von allergischem Asthma bronchiale verhindern, beziehungsweise einer Verschlechterung der Symptomatik entgegenwirken.
Bei Vorliegen einer bekannten allergischen Lungenbeteiligung ist eine lungenfachärztliche Freigabe zur AIT notwendig, sowie eine therapeutische Begleitung während der AIT empfehlenswert.
Zu den häufigsten Auslösern von Allergien und allergischem Asthma zählen:
- Gräserpollen
- Baumpollen (v.a. Birke, Erle und Hasel; Kreuzallergien gegen Äpfel, Birnen, Pfirsiche, Nüsse und andere)
- Getreidepollen (v.a. Gerste, Hafer und Roggen)
- Kräuter und Gewürze (v.a. Beifuß, Spitzwegerich, Pfeffer und Curry)
- Pilze (v.a. Schimmelpilze)
- Hausstaubmilben
- Haustiere (v.a. Katzen, Meerschweinchen, Hunde und Pferde)
- Arzneimittel (v.a. Penicillin, Schmerzmittel, Sulfonamid und chininhaltige Medikamente)
Beurteilung und Abklärung bildgebender Diagnostik der Lunge (Röntgen/Computertomographie)
Zu den häufigsten radiologisch dargestellten Pathologien der Lungen zählen:
- Pleuraerguss (Flüssigkeit im Zwischenraum der Lungenfelle)
- Pneumonie (Lungenentzündung)
- Zwerchfellauffälligkeiten
- Lungenfellentzündung
- Lungenödem (Flüssigkeitsansammlung in den Lungen)
- Raumforderungen und Tumore
- Lungenkollaps (Pneumothorax)
- Interstitielle Lungenerkrankungen
Pneumologische OP-Freigabe
Etliche Operationen dürfen nicht ohne pneumologische OP-Freigabe zur Beurteilung des Narkoserisikos durchgeführt werden. Ich biete hierbei an, eine fachärztliche Einschätzung, und Empfehlung zu erarbeiten.
Impfungen
Impfungen sind eine wichtige und primäre Präventionsmaßnahme. Erkrankungen, die durch die saisonale Influenza (die sogenannte „echte Grippe“) und durch Pneumokokken hervorgerufen werden, lassen sich durch Impfungen großteils verhindern. Beide Impfungen sind sowohl für Kinder, als auch Erwachsene – ganz besonders für Risikogruppen und Personen ab 65 Jahren – empfohlen.
Wir ersuchen Sie einen eventuellen Wunsch nach einer Impfung bereits bei der Anmeldung bekanntzugeben.